Visitenkarten oder „Karten machen Leute“

Die Legitimation von Visitenkarten ist simpel: Sie zeigen, mit wem man es zu tun hat. Sie sind am Anfang die wichtigste Informationsquelle für das Gegenüber und geben Auskunft über das Unternehmen, Funktion des Gesprächspartners und sämtliche wesentliche Kommunikationsdaten. Und sie sind eine beständige Erinnerung an die eigene Person.

Tipps für das Visitenkarten Design

 

Format

Sie können Ihre Karten im Hoch- oder Querformat gestalten, quadratisch oder faltbar. Überschreiten Sie dabei möglichst nicht hiesigen Standardmaße (85 x 54/55 mm). Wer von dieser Größe abweicht, fällt aus dem Rahmen. Größere Karten fallen zwar auf, sind aber unpraktisch und können im negativen Fall auch wirken auch großspurig wirken. Ausnahme: In Japan, Australien und Finnland sind Visitenkarten (oder „Meishi“ wie sie in Japan heißen) mit rund 90 Millimeter breiter als bei uns.

 

Inhalt

Nicht nur das Format einer Visitenkarte ist standardisiert, auch folgende Angaben auf der Karte sind ein Muss:

  • Vor- und Nachname
  • Berufsbezeichnung, Position
  • Firmenname & Logo
  • (Mobil-)Telefonnummer
  • Anschrift
  • E-Mail-Adresse
  • Website, Blog oder Online-Profile

 

Schrift

Für Schriftarten auf der Karte gilt die Form-follows-function-Maxime: Nie mehr als maximal zwei Typen verwenden. Die Karten wirken sonst unruhig und schlecht lesbar. Experimente sollen hier hintenangestellt sein, Lesbarkeit ist die Leitlinie für Layout und Schrift. Die Schrift wiederum kann als Spiegel der Persönlichkeit bzw. des Unternehmens dienen.

 

Aktualität

Halten Sie die Karteninformationen stets aktuell. Der Hinweis mag selbstverständlich klingen, ist er aber für einige nicht: Eine Karte, auf der handschriftlich die Handynummer oder E-Mail-Adresse korrigiert wurde, ist ein No-Go.